Die Trockenzeiten im Wäschetrockner verstehen
Ein Wäschetrockner gehört in vielen Haushalten zur Standardausstattung und wird ähnlich wie die Waschmaschine im Alltag gerne benutzt. Besonders in kleinen Wohnungen, die nicht viel Platz bieten, um Wäsche zu trocknen, sind Wäschetrockner eine echte Erleichterung. Und auch, wenn man nicht über den Luxus eines Gartens, einer Terrasse oder eines Balkons verfügt, um Wäsche draußen zu trocknen, kann ein Wäschetrockner von Haier Abhilfe schaffen.
Obwohl der Wäschetrockner ein sehr beliebtes und häufig genutztes Haushaltsgerät ist, fragen sich viele Menschen häufig, wie lange ein Trockner zum Trocknen braucht? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die Trockenzeiten variieren stark. Je nachdem, welche Kleidungsstücke getrocknet werden, aus welchem Material diese sind, wie groß die Trockenladung ist und welches Trockenprogramm gewählt wurde, kann die Trockenzeit sehr kurz ausfallen oder sogar mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Schranktrocken, Extra Trocken und Bügelfeucht – Wie lange braucht der Trockner?
Zur Orientierung erklären wir dir kurz die wichtigsten Trockenzeiten deines Wäschetrockners:
- Beim Programm „Extra Trocken” braucht der Trockner ca. 95 Minuten. Danach ist die Wäsche so trocken, dass du sie sofort anziehen kannst.
- Wählst du das Programm „Schranktrocken”, braucht der Trockner ca. 75 Minuten zum Trocknen. Die Wäsche kann nach dem Trocknen ordentlich gefaltet und im Schrank verstaut werden.
- Das Programm „Bügelfeucht“ ist das schnellste Programm. Es eignet sich besonders, um die noch ganz leicht feuchte Wäsche nach dem Trocknen zu bügeln und benötigt ca. 60 Minuten.
Wie lange braucht ein Trockner für eine Hose
Wenn du eine einzelne Hose trocknen möchtest, weil du sie gerne am gleichen Tag noch tragen willst, eignet sich der Trockner perfekt, um sie so schnell wie möglich zu trocknen. Im „Extra Trocken“-Programm braucht eine Hose aus Baumwolle ungefähr 60 bis 90 Minuten. Bei Jeans ist allerdings Vorsicht geboten. Denn Denim Jeans bestehen aus reiner Baumwolle. Diese kann bei hohen Temperaturen bis zu 10 Prozent schrumpfen. Das gilt nicht nur fürs Waschen, sondern auch fürs Trocknen im Trockner. Jeans sind zwar nicht grundsätzlich ungeeignet für den Trockner. Es sollte aber vermieden werden, sie auf der höchsten Stufe zu trocknen.
Wie lange braucht ein Trockner für Handtücher Handtücher
eignen sich hervorragend, um sie bei heißen Temperaturen zu waschen und auch im Trockner zu trocknen. Es genügt dabei vollkommen, das Programm „Schranktrocken“ auszuwählen. In 75 Minuten sind die Handtücher dann so trocken, dass du sie direkt aus dem Trockner in den Schrank einsortieren kannst.
Tipp: Wenn du die Handtücher erst noch für einen Moment auf dem Wäscheständer trocknen lässt, sodass die gröbste Feuchtigkeit entweichen kann, geht es mit dem Trocknen umso schneller.
Tipps fürs richtige Trocknen
- Wähle das passende Programm für deine Kleidung. Entscheidend ist dabei das Material. Das Waschetikett gibt Auskunft darüber, wie ein Kleidungsstück gewaschen werden darf. Die Drying-Lens des I-PRO SERIE 7 PLUS Wäschetrockners von Haier unterstützt dich dabei. Die Drying-Lens-Funktion versteht die Waschsymbole auf deiner Kleidung. Dazu musst du nur das Label mit dem Smartphone fotografieren und der Trockner findet das jeweils beste Programm und erstellt ein virtuelles Inventar.
- Gib deine frisch gewaschene Kleidung nicht sofort nach der Wäsche in den Trockner. Je feuchter sie ist, desto mehr Energie verbraucht das Gerät. Wenn es die Zeit erlaubt und du genug Platz dafür hast, lässt du sie kurz auf dem Ständer oder an der Leine trocknen.
- Hole die Wäsche nach dem Trocknen so schnell wie möglich aus der Trommel. Bleibt sie zu lange darin liegen, knittert sie – was mehr Bügelarbeit bedeutet. Die Ultra Reverse Funktion des Haier X Serie 11 Wäschetrockners wirkt dem deutlich entgegen. Das voll reversierenden Trommel mit der TwinMotor-Technologie sorgt dafür, dass kontinuierlich warme Luft in die Trommel strömt. Und das ganz unabhängig von der Drehrichtung.
- Achte darauf, den Trockner nicht zu voll zu machen. Je voller der Trockner, desto länger braucht die Wäsche zum Trocknen. Beachte also die maximale Füllmenge für dein Modell. Als Faustregel gilt: Die Trommel darf ca. bis zur Hälfte gefüllt sein.
Welche Kleidung darf in den Trockner und welche nicht?
Nicht selten kommt es vor, dass man sich nicht sicher ist, ob ein bestimmtes Kleidungsstück nun in den Trockner darf oder nicht. Im Allgemeinen sind alle Kleidungsstücke mit einem Wäscheetikett ausgestattet, an dem erkennbar ist, ob und wie ein Kleidungsstück im Wäschetrockner getrocknet werden darf. Doch besonders bei älteren Kleidungsstücken und Textilien ist das Etikett oft nicht mehr lesbar oder vielleicht sogar gar nicht mehr vorhanden.
Grundsätzlich gilt, dass Kleidungsstücke, die bei 60 Grad gewaschen werden dürfen, auch im Trockner getrocknet werden können. Handtücher, Baumwoll-Bettlaken, Unterwäsche aus Baumwolle eignen sich gut, um im Trockner getrocknet zu werden.
Es gibt auch Textilien, die sogar unbedingt in den Trockner gehören: Daunendecken, -kissen und -jacken, die im Trockner getrocknet werden, sind danach wieder fluffig und die Daunen im Inneren kleben nicht aneinander.
Zu Kleidungsstücken und Textilien, die definitiv nicht in den Trockner gehören, zählen empfindliche Stoffe wie Wolle oder Seide. Diese sind sehr hitzeempfindlich und würden die hohen Temperaturen im Trockner nicht überstehen. Ungeeignet sind außerdem delikate Spitzendessous, BHs mit Polstern, Kleidung mit Aufdruck oder Textilien mit gummierter Unterseite wie zum Beispiel Badvorleger.